Jüdischer Friedhof Coppenbrügge
Geschichte und Bedeutung
Der Jüdische Friedhof in Coppenbrügge ist ein historischer Friedhof, der als Zeugnis der einstigen jüdischen Gemeinde in dieser niedersächsischen Gemeinde dient. Die jüdische Gemeinde in Coppenbrügge entstand im 17. Jahrhundert und entwickelte sich bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts. Der Friedhof selbst wurde vermutlich im 18. Jahrhundert angelegt und diente bis in das 20. Jahrhundert hinein als Begräbnisstätte für die jüdischen Einwohner der Region.
Lage und Beschreibung
Der Jüdische Friedhof befindet sich in der niedersächsischen Gemeinde Coppenbrügge im Landkreis Hameln-Pyrmont. Er liegt etwas abseits des Ortskerns und ist von einer Mauer umgeben, die den Friedhof von der umliegenden Landschaft abgrenzt. Auf dem Friedhof selbst sind noch Grabsteine (Mazewot) erhalten, die von der historischen Bedeutung und den Bräuchen der jüdischen Bevölkerung künden.
Denkmalpflege
Als historische Stätte steht der Jüdische Friedhof in Coppenbrügge unter Denkmalschutz. Er ist ein wichtiges Kulturerbe, das an die jüdische Geschichte der Region erinnert. Die Pflege und Erhaltung des Friedhofs sind daher von besonderer Bedeutung, um das Andenken an die ehemaligen jüdischen Bürgerinnen und Bürger von Coppenbrügge zu bewahren.
Heutige Nutzung
Heute dient der Jüdische Friedhof in Coppenbrügge hauptsächlich als Gedenkstätte. Er wird von Besuchern genutzt, die sich für die lokale Geschichte interessieren oder die Gräber ihrer Vorfahren besuchen möchten. Der Friedhof ist ein Ort der Ruhe und des Gedenkens und trägt dazu bei, die Erinnerung an die jüdische Gemeinschaft in Coppenbrügge lebendig zu halten.